Zusammenleben – auf Augenhöhe, mit Respekt!
Unsere Stadt hält zusammen. Doch es gibt auch Trennendes. Benachteiligte Wohnviertel, Einsamkeit gerade älterer Menschen, sinkendes Engagement in unseren Vereinen. Aber Minden zeigt immer wieder, dass Gemeinschaft und Zusammenhalt stärker sind. Das Engagement in Vereinen und das Zusammenkommen bei unseren Festen und Veranstaltungen, ob in der Innenstadt oder in den Stadtteilen und die vielen ehrenamtlich gestalteten Angebote werde ich stärken. Dafür brauchen wir auch in Zukunft Dorfgemeinschaftshäuser, örtliche Vereine und Quartiersmanagements. Wer sich engagieren will, der muss auch von der Verwaltung unbürokratische Unterstützung bekommen.
Die vielfältigen Angebote in der Kultur, ob Theater, Bibliothek, Museum, Musikschule und BÜZ tragen dazu bei, dass wir gemeinsam etwas erleben, uns selbst entfalten und mitgestalten können. Auch das breite Angebot durch die Minden Marketing GmbH mit ihren großen Festen und alltäglichen Angeboten gehört dazu. Die freie Kulturszene braucht Raum. Ich baue Brücken für Kulturschaffende, um Räume nutzen und Konzepte umsetzen zu können. Eine Kulturbörse mit Angeboten von Räumen und Ansprechpartner*innen werden dabei helfen.
Unsere Stadt lebt vom Miteinander und demokratischen Spielregeln. Die Akzeptanz von Vielfalt, die Integration von Zugewanderten, der gesellschaftliche und interreligiöse Austausch und die Ablehnung von Ausgrenzung und antidemokratischen Kräften wird eine zentrale Aufgabe der kommenden Jahre. Mit meinem jahrelangen Engagement für Mindens Demokratie und Vielfalt zum Beispiel am Friedensplatz bin ich vernetzt mit vielen Akteuren und kenne die Aufgaben.
Investitionen von Zeit, Aufmerksamkeit und Geld in Kultur, Ehrenamt und Gesellschaft zahlt sich für uns alle aus.
Für mich ist klar: Zusammenhalt gibt es nur auf Augenhöhe und mit Respekt